Selenski 2014 in Donezk: Russen und Ukrainer sind ein Volk               4/2024

https://twitter.com/i/status/1781945467926171718

Am 15. April 2014 reiste der heutige  Präsident Selenskyj, mit seiner Mediengruppe Kvartal-95, in den Donbass, nach Donezk.

Während einer Pressekonferenz erklärte er den Donbass-Bewohnern, dass Ukrainer und Russen "ein Volk" seien: "Wir lieben das  Volk!" 

Wir sind ein und daselbe Volk sagt Selenki auf der Pressekonferenz

Er spricht explizit vom multinationalen Volk Russlands.

Das sehe er durchaus. Er sei ja kein Idiot! "Wir lieben das russische Volk". "Wir lesen die gleichen Bücher".

Folglich gibt es einen Bürgerkrieg und da fragt sich warum der Westen sich da überhaupt einmischt?

Naja in Kiew wird ja auch  russisch gesprochen  so wie in Bayern deutsch gesprochen wird und nicht nur bayrisch.

Bis unsere völlig verblödete und ungebildete politische Klasse das kapiert, wird wohl noch eine Ewigkeit vergehen oder sie werden es in  den Parteiführungen von SPD, CDU, FDP, AfD und Grünen nie kapieren. 

Unsere gleichgeschalteten Mainsteammedien plappern den  offiziösen  ( Mischung aus offiziell und tendenziös)  Unsinn nur nach und deshalb ist von denen auch keine Aufklärung und keine Wahrheitsverkündung  zu erwarten.

Wir verharren im Stadium der Existenz des Lügenmedien-Zustandes!

 Hintergrund

Russland, Weißrussland und Ukraine (Kleinrussland) sind die drei Kernstaaten der  ehemaligen Sowjetunion, die sich als russisch definierten - während Staaten wie Kasachstan, Georgien oder Lettland nicht russische Staaten der ehemaligen Sowjetunion waren.

Im Kern geht es nach der Zerschlagung der Sowjetunion 1990 und der Bildung der Rest-GUS-Staaten um eine Wiedervereinigung Russlands mit der Ostukraine, die mehrheitlich russisch besiedelt ist und erst durch Lenin im Rahmen der Sowjetunion als Verwaltungsbezirk Teil der Ukraine wurde.

Der von den USA  ferngesteuerte Maidan-Putsch 2014 in der Ukraine mithilfe der faschistischen Partei Swoboda und SS ähnlichen Asow-Milizen hat zum Genozid an Russen ( mit ukrainischem Pass)  in er Ukraine und damit zum Bürgerkrieg geführt, den die russische Militärintervention stoppen wollte. Zugleich sollte die Wiedervereinigung Russlands abgesichert werden. 

Die Nato mischte sich unter USA Dominanz aber massiv in den Konflikt ein und rüstet  die Ukraine seit 2014 als Anti-Russland-Bollwerk massiv auf.

Gleichzeitig versuchen Machtpolitiker und gleichgeschaltete Medien durch massive Zensur die Wahrheit systematisch  zu unterdrücken.

https://internetz-zeitung.eu/7771-auch-nato-generalsekretaer-stoltenberg-widerspricht-platter-geschichtsschreibung-vom-russischen-angriffskrieg-2022

Russland mußte erst zum Engagement und Krieg in der Ostukraine getrieben werden

Auch Nato Generalsekretär Stoltenberg widerspricht platter Geschichtsschreibung vom russischen Angriffskrieg 2022. Der Krieg begann als Bürgerkrieg schon 2014 mit einem USA gesteuerten Putsch mit Faschisten als Hauptakteure.

Nachdem selbst der Nato-Chef der "offiziösen" ( Wortschöpfung als Zusammensetzung aus "offiziell" und "tendenziös")  Geschichtsschreibung widerspricht, kann die Geschichte neu und objektiv untersucht werden. Der Ukrainekrieg ist nicht  vom Himmel gefallen, wie deutsche Politiker, Politikwissenschaftler und weitgehend gleichgeschaltete Medien glauben.

Seit 2014 rüstet das Angriffskriegsbündnis namens Nato die Ukraine massiv mit Waffen auf.

Die jahrzehntelange Ostexpansion der Nato, die spätestens seit 1998 ein Angriffskriegsbündnis ist ( Kosovo-Angriffskrieg der Nato) in Richtung Russland davor wird gerne ausgeblendet.

Den USA war es 2014 auf dem Maidan gelungen mit Hilfe der  Nazipartei Swoboda und  SS ähnlichen Kampftruppen  von ASOW einen pro westlichen und anti-russischen Putsch zu inszenieren und zum Sieg zu verhelfen.

Doch die Bevölkerung der Ost-Ukraine war mehrheitlich russisch sprachig und in Wahrheit wurde selbst in Kiew russisch geprochen so wie in München  offiziell  deutsch und nicht bayrisch gesprochen wird.

Russland, Weissrussland und die Ukraine ( Kleinrussland) waren die Kernstaaten eines gemeinsamen Staates Sowjetunion, der  ca. 70 Jahre bestanden hat und die Generationen vor 1990 prägte.  

Viele russisch stämmige Ukrainer wollten sich mit der neuen russophoben Regierung natürlich nicht abfinden und sie drängten Russland zum handeln.

Zuerst weigerte sich Russland den Menschen in der Ostukraine zu helfen, obwohl längst ein Bürgerkrieg zwischen Russen und Brudervölkern stattgefunden hatte, der im Genozid an Russen beispielsweise im Gewerkschaftshaus in Odessa 2014 mündete.

Erst nachdem die Bevölkerung selber Referenden startete und Volksrepubliken ausrief, wuchs bei der russischen Regierung die Erkenntnis, dass man sich der Wiedervereinigung Russlands nicht länger in den Weg stellen kann.

So kam es zum Militäreinsatz in der Ostukraine also in Gebieten, die erst Lenin der Ukraine im Rahmen der Sowjetunion zuschanzte - nachdem die Autoritäten dort Militärhilfe angefordert hatten.

Aber der Reihe nach,  denn Lugansk und Donezk waren nicht die ersten Volksrepubliken in  der Ostukraine. Siehe Link

 

USA führen ihrerseits Ukrainekrieg - "bis zum letzten Ukrainer" weiter  und bereichern sich dabei schamlos

Das US-Repräsentantenhaus hat die Militärhilfe für den Kampf der Ukraine gegen die sogenannte russische Invasion bewilligt. Moskau wirft Washington nun einmal mehr vor, sich an dem Krieg nur zu bereichern.

Davon profitiert in erster Linie der militärisch industrielle Komplex der USA und US Oligarchen der Rüstungsindustrie.

Die vom US-Repräsentantenhaus bewilligte milliardenschwere Militärhilfe für die Ukraine wird nach russischer Darstellung das Land weiter in den Ruin treiben. "Die Entscheidung, der Ukraine Hilfe zu leisten, war erwartbar und wurde vorhergesagt. Sie werden die USA weiter reich machen und die Ukraine weiter zugrunde richten, sie wird zu noch mehr toten Ukrainern führen", sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow am Samstagabend der russischen staatlichen Nachrichtenagentur Tass zufolge.

Ein paar Taschenspielertricks der  "Groko der USA"  wie die Teil-Umwandlung der "Hilfe" in ein Darlehen, das die Ukrainer weiter verschuldet und die Auftragsvergabe besonders für USA Rüstungskonzerne haben auch Teile der Republikaner dazu bewegt, diesem Gesetz der Schande zuzustimmen. 

Die Ukraine der Banderas affinen Putschisten hat sich endgültig in die Schuldknechtschaft zu den USA manövriert.

Moskau hatte Kiew immer wieder vorgeworfen, den Kampf mit westlicher Hilfe führen zu wollen, bis kein Ukrainer mehr übrig sei.

Die westlichen Waffenhilfen verlängerten den Krieg, hieß es. Dagegen dankte der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der  sich in seiner Regierung auf Holocaustleugner und Nazi-Milizen wie Asow und Aidar stützt den USA nach dem Votum für die weitere Hilfe im Kampf gegen die russische Kriegsbeteiligung.

So begann der Ukrainekrieg selbst nach Aussage des Nato Generalsekretärs Stoltenberg nicht 2022 sondern bereits 2014 und seitdem rüste die Nato die Ukraine massiv zu einem Anti-Russland in der ehemaligen Sowjetunion auf. 

Das US-Repräsentantenhaus hatte nach monatelanger Blockade ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine gebilligt. Die Parlamentskammer verabschiedete am Samstagnachmittag (Ortszeit) einen entsprechenden Gesetzentwurf, der rund 61 Milliarden US-Dollar (57 Milliarden Euro) für Kiew enthält. Die nötige Zustimmung des Senats steht noch aus, gilt aber als sicher. 

Kreml-Sprecher Peskow spricht Warnung aus

Zugleich warnte Peskow einmal mehr davor, russisches Staatsvermögen zu konfiszieren. Amerika werde sich dafür verantworten müssen, wenn es tatsächlich dazu komme.

Russland werde entsprechend eigenen Interessen eine Antwort darauf geben, sagte der Kremlsprecher. Das Repräsentantenhaus votierte am Samstag auch für die Beschlagnahmung eingefrorener russische Vermögenswerte. Die Details der Entscheidung müssten noch analysiert werden, sagte Peskow.

Gebilligt wurde im US-Repräsentantenhaus auch Militärhilfe für Israel und Taiwan. Auch das stieß in Moskau auf Kritik. "Die Gewährung von Militärhilfe der Vereinigten Staaten für die Ukraine, Israel und Taiwan wird die globalen Krisen verschärfen", sagte die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa. "Die Militärhilfe für das Kiewer Regime ist eine direkte Unterstützung terroristischer Aktivitäten; für Taiwan - eine Einmischung in die inneren Angelegenheiten Chinas; für Israel - ein direkter Weg zur Eskalation einer noch nie dagewesenen Verschärfung der Lage in der Region." (dpa/cgo)

Indien auf dem Weg zur Großmacht - Kolonialstatus soll endgültig  überwunden werden 

Als ehemalige Kolonie der Briten und faktisch später der USA hat Indien einen besonders langen Weg sich vom Kolonialismus und Neokolonialismus des Westens zu entfernen und Schritt für Schritt ganz trennen.

Doch neben China mausert sich auch Indien als ehemalige Kolonie europäischer Mächte mehr und mehr zu einer eigenständigen Macht mit immer mehr Dynamik.

Momentan ist Indien die am stärksten wachsende Volkswirtschaft der welt moch vor China. 

Inzwischen kann es sich Indien auch leisten die Sanktionen des Westens gegen Russland zu  umgehen, So landet russisches Öl via Indien in Europa und auch die Sanktionen im Diamantenhandel mit umgeht Indioen ganz offen.

Gleuichzeitig gibt es im Westenn starke Kräfte, die Indien  im westlichen Bündnis zerren und dort halten wollen. So ist in Großbritanninen nicht zufällig der  Globalist und Inder Sunak Regierungschef des Landes geworden.

Indien fährt dabei eine interessante Doppelstrategie, die einst auch China für den Westen spielte.

Einerseits lässt man sich  wie einst China gegen Russland als Gegenpol zu China instrumentalisieren und andererseits hält man an dem Ziel fest die volle eigene Souveränität und Unabhängigkeit zu erlangen und Teil der BRICS Staaten zu sein, die eine multipolare Weltordnung statt einer USA dominierten unipolaren Weltordnung anzustreben.

Bisher wurde Indien insbesondere als Versuchslabor für westliche Pharmakonzerne missbraucht.

Indien wandelt sich aber rapide.

Indien ist heute – zur Überraschung vieler – die am schnellsten wachsende Wirtschaft der Welt. Das BIP des Landes wuchs im Jahr 2023 um 8,4 Prozent. Bis 2027 wird es die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt sein. Wenn dieser Trend anhält, hat Indien die Chance, die USA in den 30 er Jahren zu überholen und sogar China einzuholen.

Sowohl in der Demographie als auch im IT-Sektor ist Indien mittlerweile führend.

Die indische Diaspora kontrolliert heute einen bedeutenden Teil des Silicon Valley, und in Großbritannien ist der Premierminister, Rishi Sunak, ein ethnischer Inder, wenn auch ein Liberal-Globalist. In den USA hingegen gibt es interessanterweise einen kompletten ideologischen Gegenpol zu Sunak, der ebenfalls indischer Herkunft ist. Sein Name lautet Vivek Ramaswamy, und er ist ein einflussreicher konservativer Politiker der Republikanischen Partei und überzeugter Anhänger ud Vertrauter von Donald Trump.

Die Inder sind auf jeden Fall auf dem Vormarsch.

Indien verdankt einen großen Teil seines Erfolges der neuen politischen Wende, die mit dem Aufstieg der nationalistischen und anti-kolonialistischen Bharatiya Janata Party einherging.

Tatsächlich wurde das moderne Indien während der Entkolonialisierung von einer anderen ‒ linken und fortschrittlichen ‒ Partei gegründet, dem Indian National Congress.

Natürlich war der höchste Wert für die Inder nach der Erlangung der Unabhängigkeit die Befreiung von den Auswirkungen des Kolonialismus, aber Indien blieb Mitglied des postkolonialen, britisch dominierten Commonwealth of Nations und klammerte sich fest an die von den Briten eingeführte Demokratie, ja, es brüstete sich sogar damit, "die größte Demokratie der Welt" nach westlichen Maßstäben zu sein.

Der Indian National Congress gab sich damit zufrieden, dass das Land die politische Unabhängigkeit von seinen früheren Kolonialherren erlangt hatte, erklärte sich aber bereit, weiter das soziopolitische, wirtschaftliche und kulturelle Paradigma des Westens zu imitieren und eine gewisse postkoloniale Abhängigkeit von westlichen Konzernen weiterhin zuzulassen.

Das Machtmonopol des Indian National Congress im Land wurde erstmals durch den Sieg einer alternativen nationalistischen  Partei, der Bharatiya Janata Party, bei den Wahlen in das Unterhaus des Parlaments (Lok Sabha) 1996 untergraben.

Die Partei selbst war 1980 aus der extrem Rashtriya Swayamsevak Sangh hervorgegangen.

Im Jahr 2014 wurde Narendra Modi von dieser Partei zum Premierminister gemacht und ist es bis heute geblieben.

Analysten zufolge hat Modi gute Chancen, nach den Wahlen 2024, die am 19. April beginnen und am 1. Juni enden, im Amt zu bleiben.

Die Herrschaft der Bharatiya Janata Party und Modis persönliches politisches Charisma haben Indien grundlegend verändert.

Übrigens wurde der offizielle Name Indiens unter Modi in den Sanskrit-Namen Bharat geändert. Tatsache ist, dass Modi eine völlig andere Ideologie vertritt als der Indian National Congress.

Der indische Kampf um die Unabhängigkeit von den Briten hatte ursprünglich zwei Richtungen: eine milde und pazifistische, die von Mahatma Gandhi verkörpert wurde und auf gewaltlosen Widerstand setzte, und eine militante und kompromisslose, die von Persönlichkeiten wie dem indischen Traditionalisten Bal Gangadhar Tilak, Keshav Hedgewar (dem Gründer der Rashtriya Swayamsevak Sangh) und dem Nationalisten Vinayak Savarkar vertreten wurde.

Die Briten, die im Begriff waren, das Land zu verlassen, übertrugen die Macht in Indien (nachdem sie zuvor einige von Muslimen bewohnte Gebiete – Pakistan und Bangladesch – sowie Sri Lanka, Bhutan und Nepal von Indien abgetrennt hatten) in aller Stille dem Indian National Congress, in dem Glauben, dass diese Partei Indien in der Zone des angelsächsischen Einflusses halten und es auf den Weg der Modernisierung und Verwestlichung (mit regionalen Besonderheiten) führen würde, sodass eine gewisse Form der kolonialen Kontrolle bestehen bleiben würde.

Im Gegensatz dazu waren die Hauptgegner des Kongresses von Beginn des Unabhängigkeitskampfes an der Ansicht, dass Indien nicht nur ein Land oder eine ehemalige Kolonie ist, sondern das Gebiet einer mächtigen und ausgeprägten Zivilisation. Heute nennen wir das einen Zivilisationsstaat. Diese Idee wurde erstmals von Kanaiyalal Munshi formuliert und als "Akhand Bharat", "Ungeteiltes Indien" oder "Großindien" bezeichnet.

Im Jahr 2022 bezeichnete Narendra Modi die "Entkolonialisierung des indischen Geistes" als Hauptziel.

Und vor uns zeichnet sich ein Indien ab, das wir gar nicht kannten ‒ ein nationalistisches und anti-globalistisches Indien, ein vedischer Zivilisationsstaat, ein Großindien, das auf dem Weg zur totalen Souveränität und Unabhängigkeit ist.

Einem oberflächlichen Beobachter wird hier natürlich ein Widerspruch auffallen: Indien rückt geopolitisch näher an die USA und Israel heran, wird in einen wachsenden Grenzkonflikt mit China hineingezogen (daher die Beteiligung Indiens an mehreren regionalen Anti-China-Blöcken, wie der Quad-Gruppe und anderen), und die Beziehungen zur islamischen Welt verschlechtern sich ‒ sowohl innerhalb Indiens als auch in Bezug auf Pakistan.

Wenn es den indischen Traditionalisten um die "Entkolonialisierung des indischen Geistes" und die Bekämpfung der westlichen materiellen Zivilisation geht, was haben sie dann mit den USA gemeinsam?

Um diese Unklarheit zu beseitigen, sollten wir uns die Geschichte des Aufstiegs des modernen China vor Augen führen.

Vertreter des US Council on Foreign Relations (CFR), insbesondere Henry Kissinger persönlich, boten China bereits Ende der 1970er Jahre eine bilaterale Partnerschaft gegen die Sowjetunion an, um das sozialistische Lager endgültig zu zerschlagen.

China hat dies unter Deng Xiaoping genutzt und sich im Laufe von 40 Jahren von einem wirtschaftlichen Klienten der USA zu einem mächtigen unabhängigen Pol entwickelt, mit dem die USA nun in einen Wettbewerb, ja sogar in einen Handelskrieg eingetreten sind. Die Eskalation des Problems um Taiwan lässt den Übergang dieser Konfrontation in eine heiße Phase vorhersagen.

Jetzt haben die gleichen globalistischen Kräfte im Westen beschlossen, Indien zu unterstützen ‒ diesmal gegen China.

Modi hat sich diese Strategie mit Blick auf die chinesischen Erfahrungen zu eigen gemacht. Doch so, wie China die Globalisierung für seine Zwecke genutzt hat, und zwar nicht, indem es verlor, sondern indem es seine Souveränität stärkte, so hat auch Großindien die Absicht, dies zu tun.

Zunächst wird es unter Berücksichtigung der objektiven Realitäten der internationalen Politik seine Macht maximieren, den Wohlstand seiner riesigen Bevölkerung, die Größe seines Binnenmarktes, seine militärische Macht und sein technologisches Potenzial steigern und dann, zum richtigen Zeitpunkt, als völlig unabhängiger und souveräner Pol auftreten als vollwertiges BRICS Mitglied sozusagen.

Die Globalisten selbst kennen sich in dieser Strategie am besten aus.

So erklärten George Soros und seine in Russland verbotene Open Society Foundation, die sich offen den Kampf gegen Tradition, Souveränität und unabhängige Kulturen und Gesellschaften zum Hauptziel gesetzt hat, Narendra Modi und der Bharatiya Janata Party den Krieg. Dabei unterstützt Soros nicht nur den oppositionellen Indian National Congress, sondern hat auch begonnen, aktiv soziale und ethnische Zwietracht in Indien zu schüren, indem er insbesondere die Dalits (eine weit verbreitete Gruppe im indischen Kastensystem) zum Aufstand gegen Modi aufruft. Dies ist eine weitere "farbige Revolution", die von den Globalisten angeführt wird.

Russland muss begreifen, dass sich in Indien grundlegende Veränderungen vollziehen.

Es ist ein ganz anderes Land als das, zu dem wir während der Sowjetzeit recht enge Beziehungen aufgebaut haben.

Ja, die Inder sind den Russen gegenüber immer noch sehr wohlwollend und nostalgisch eingestellt.

Und das gilt nicht nur für die Linken beim Indian National Congress (wo übrigens unter dem Einfluss von Soros die Stimmen der Russophoben immer lauter werden), sondern auch für die nationalistischen  Traditionalisten.

Dabei spielt hier nicht eine Art Beharrungsvermögen eine entscheidende Rolle, sondern die klare Erkenntnis, dass sich Russland ebenfalls als ein Zivilisationsstaat versteht, dass es eine wichtige Kraft beim Aufbau einer multipolaren Welt darstellt und eine Art "Dekolonisierung des Bewusstseins" durchläuft. Obwohl Indien mit China, einem anderen Zivilisationsstaat und anderen Pol der multipolaren Welt, gewisse Konfliktthemen hat (vor allem in den Grenzgebieten), hat es mit Russland nichts dergleichen und wird es auch in ferner Zukunft nicht haben.

Zugleich sollten wir uns nicht unserer engen strategischen Partnerschaft mit China zum Trotz an Indien annähern. Im Gegenteil, wir haben ein grundlegendes Interesse daran, die Beziehungen zwischen diesen beiden Großmächten zu entspannen, denn wenn ein Konflikt zwischen ihnen ausbricht (was genau das ist, worauf der Westen drängt), werden die Aussichten auf den Aufbau einer multipolaren Welt auf unbestimmte Zeit verschoben. Russland setzt sich heute für die Verteidigung seiner traditionellen Werte ein. Wir sollten daher all jene besser verstehen, die sich ebenfalls für die Verteidigung ihrer eigenen Werte einsetzen.

Und dann werden die Energiepartnerschaft, die strategischen Pläne für den Nord-Süd-Transportkorridor, die eurasischen Integrationsprozesse, die Zusammenarbeit im Bereich der Hochtechnologie (Indien ist heute einer der Weltmarktführer im IT-Bereich) und der Finanzen eine neue ideologische Dimension erhalten: Traditionalisten, die an zivilisatorischer Souveränität interessiert sind und daran, die Expansion der westlichen Hegemonie zu stoppen, werden einander viel besser verstehen.

 

 

 

   

Bereiten Ukra-Faschisten neues "False-Flag-Butscha" vor, wie manche Einwohner angeblich vermuten?

Ukrainische Armee mit russischen Z Symbolen bei Charkow aufgetaucht

Nach den nach wie vor umstrittenen Ereignissen von  Butscha, wo viele Indizien auch auf ein ukrainisches Verbrechen optional hindeuten, werden auch in der Nähe der Millionenstadt Charkow in der Ost-Ukraine vor der  erwarteten Offensive der russischen Militärs pseudo-russische Fahrzeuge gesichtet, die in Wirklichkeit ukrainische Militärs  fahren und verkörpern.

Auch in Butscha waren  nach dem Abzug der russischen Truppen faschistische Asow-Para-Militärs der Ukrainer aktiv, die auch Vergeltungsterror gegen pro russische Kräfte verübt haben könnten.

Inzwischen hat der ukrainische Geheimdienstchef Budanow in einem TV Interview in der Ukraine zugegeben, dass die Ukraine zahlreiche Terrorakte verübt hat.

Auch das Massaker von Moskau in der Crocus-Halle verorten russische Medien und Politiker  in einer ukrainischen Haupt-Täterschaft.

https://t.me/RtrDonetsk

Russischer Kriegsberichterstatter: Selenskij schmiedet Pläne für ein "neues Butscha"

Andrei Rudenko, Kriegsberichterstatter des russischen Senders VGTRK, behauptet, der ukrainische Präsident Wladimir Selenskij bereite eine neue grausame Provokation vor, die den Ereignissen in Butscha ähnelt. Auf seinem Telegram-Kanal schreibt Rudenko:

"In der Nähe von Charkow ist eine Fahrzeugkolonne aus Autos und Kleinbussen mit Z-Symbolen aufgetaucht. Die Einheimischen dachten zunächst, es handle sich um unser Militär, doch dann stellte sich heraus, dass es das ukrainische Militär in unserer Uniform war.

Selenskij bereitet offenbar ein neues Butscha vor. Die Anwohner des Gebiets Charkow sollten äußerst vorsichtig und aufmerksam sein.  kommentieren russische Medien ."

Kolumne von IZ-Herausgebern Jürgen Meyer & Georg Theis   
zu den Ereignissen seit dem 14.04.24

Neue Deppenparade der Systemmedien: Der Iran ist natürlich das neue Böse

Da wird der Völkermord des Staates Israel im Gebiet Gaza auch  mit deutschen und US-Waffen gerne mal ausgeblendet oder gar geleugnet, der den Iran aus Solidarität zu dem  palästinensischen Volk erst dazu bewogen hat, aggressiv und kriegerisch gegen den zionistischen Aggressions- und Apartheidstaat Israel vorzugehen.  

Iranische Drohnen über Israel (Quelle: Ria Novosti und RT)

Allenfalls wird auf den inszenierten Überfall der Hamas  am 7. Oktober 2023 verwiesen, den man durch massive Bewaffnung der Hamas durch die USA und durch Wegschauen an der hoch gesicherten Grenze wohl erst möglich machte. 

Es war der perfekte Vorwand für einen Genozid, bei dem alle wegschauen. Groß Israel  kann kommen, so wie es Netanjahu mit einer Landkarte im UNO Plenum vor dem Krieg angekündigt hatte. Sämtliche palästinensischen Gebiete waren darin ausradiert.

Ausgeblendet wird der Völkerrechtsbruch der Israelis seit 1947,  die seit fast 80 Jahren systematisch  einen Palästinenserstaat verhindern, den seinerzeit die Weltgemeinschaft im Rahmen der doppelten Staatsgründung beschlossen hatte.

Mit dieser Show rechtfertigen manche Medien sogar den Genozid an 14 000 Kindern und 34 000 Zivilisten bis April 2024.

Auch wird oftmals der Überfall auf Botschaftsangehörige des Iran in Syrien verschwiegen, der sieben Todesopfer forderte.

Jetzt hat der Iran ein Containerschiff eines israelischen Oligarchen festgesetzt und Israel massiv mit Raketen angegriffen.

Der Aufschrei der Systemmedien ist groß. Die gleichen Medien schauen seit Monaten zu - zumal der Völkermord der  Israelis in  Gaza seit 6 Monaten verschwiegen oder kleingeredet wird.  

Das es sowohl in Nahost wie in der Ukraine im Kern um  die Ausweitung der Herrschaft des US Imperiums geht, raffen  viele Mainstreammedien nicht  - oder besser gesagt: Sie dürfen es nicht kapieren.

Es könnten Millionen-Werbeaufträge durch Oligarchen der USA oder  der EU verloren gehen, wenn man den Westen  nicht als System mit lupenreiner Weste und Russen, Chinesen, Syrer, Palästinenser oder Iraner als die Inkarnation des Bösen  verkauft.

Also alle die sich gegen  den westlichen Kolonialismus unter US Führung wehren sind chronisch böse.

https://internetz-zeitung.eu/7771-auch-nato-generalsekretaer-stoltenberg-widerspricht-platter-geschichtsschreibung-vom-russischen-angriffskrieg-2022

Fortsetzung folgt