Jürgen Meyer IZ 27.5. 25

Der außenpolitisch völlig unerfahrene Bundeskanzler Merz, der sich nie mit der BRICS-Welt thematisch auseinandergesetzt hat, die inzwischen einen Gegenpol zur transatlantischen alten Welt etabliert hat und der deshalb als neuer Kanzler jetzt schon ein Totalausfall ist, will jetzt die Reichweitenbeschränkung für deutsche Nato-Raketen in der Ukraine aufheben und so die Erlaubnis erteilen optional auch Moskau, Wolgograd  oder St. Petersburg beschießen zu können und damit einen Europakrieg zu riskieren, der sich partiell schon zu einem Weltkrieg ausgeweitet hat.

Hier eine Auflistung westlicher Nato-Raketen in der Ukraine und deren Reichweite innerhalb Russlands. Taurus kann Moskau erreichen.

 

Quelle Telegraf

Merz sagte wörtlich:

"Es gibt keinerlei Reichweitenbeschränkungen mehr für Waffen, die an die Ukraine geliefert worden sind – weder von den Briten, noch von den Franzosen, noch von uns, von den Amerikanern auch nicht."

Peskow erklärte daraufhin:

"Wenn solche Beschlüsse tatsächlich gefasst wurden, dann stehen sie in direktem Widerspruch zu unserem Bemühen um eine Einigung und eine politische Lösung. Falls diese Entscheidung tatsächlich getroffen wurde, ist sie recht gefährlich."

Präsidentensprecher Dmitri Peskow bezeichnete es als "durchaus gefährlich, falls diese Entscheidung wirklich getroffen wurde". Die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa, kommentierte dazu am Dienstag: "Die [deutschen] Leoparden, Geparde und Panzerhaubitzen brennen wie Zündhölzer. Auch Taurus-[Raketen] und deutsche Drohnen werden brennen."

Rückblick: Bereits im Oktober 2024 erklärte Russlands Präsident Wladimir Putin, was der Einsatz westlicher Langstreckenwaffen ohne jegliche Einschränkungen bedeuten würde: "Das bedeutet nicht anderes als die direkte Beteiligung der NATO-Länder, der USA und der europäischen Länder am Krieg in der Ukraine."

So gefährlich ist die überlegende russische Raketentechnik:

https://www.facebook.com/100079178787832/videos/1432084287965151

Gleichzeitig werden seit Hitlers Krieg gegen die Sowjetunion erstmals wieder deutsche Soldaten in feindlicher Absicht in der ehemaligen Sowjetunion bzw. in Litauen stationiert. Das ist geschichtsvergessen wie die Holocaustleugnung und birgt die Gefahr, dass sich Geschichte wiederholt. Der Westen und insbesondere Deutschland wollen sich mit der Kriegsniederlage der pro-westlichen Putschisten-Ukraine, die trotz massiver Nato-Bewaffnung seit 2014 sich in der absoluten Defensive befindet, einfach nicht abfinden.

Allein die Familientradition von Merz deutet auf eine Verwicklung mit Hitlerdeutschland hin, die prägend für das Weltbild von Friedrich Merz sein könnte.    

Tatsächlich gib es schon Nato-Raketen in der Ukraine wie Storm Shadow aus GB, USA, Frankreich und womöglich auch Taurus-Raketen aus Deutschland, die eine Reichweite haben, die mit Satellitentechnik aus Nato-Staaten auch Moskau und St. Petersburg damit attackieren könnten. 

Zuletzt hatte Kanzler Merz eine mediale Geheimhaltung über mögliche Taurus-Lieferungen in die Ukraine angeordnet und so Spekulationen über Waffenlieferungen an den Selenskij-Staat angeordnet, der  zuletzt  eine deutsche Neonazi-Einheit mit Nähe zum "Dritten Weg" in die offizielle ukrainische Armee integriert hat. Diese Unterstützung des Nazi-Regimes in der Ukraine ist einfach nur widerlich und es zeigt den Menschen hierzulande, wen CDU, SPD, Grüne und Mainstreamleitmedien da in der Ukraine in Wirklichkeit unterstützen. 

Der mögliche heiße Krieg an der Ostfront nimmt also schon scharfe Konturen an, nachdem eine deutsche Regierung nach 1939/41  schon einmal 27 Millionen Russen und andere Sowjetbürger bis 1945 abgeschlachtet hat.

Die russische Führung hat mit scharfer Kritik auf die Entscheidung der Bundesregierung reagiert, die Ukraine künftig mit deutschen Waffen auch Ziele auf russischem Territorium angreifen zu lassen. Kremlsprecher Dmitri Peskow bezeichnete diesen Schritt am 26. Mai 2025 in Moskau als „sehr gefährlich“ und warf dem Westen vor, die Voraussetzungen für eine weitere Eskalation zu schaffen.

Noch schärfer äußerten sich führende Mitglieder des Verteidigungsausschusses der russischen Staatsduma. Generalleutnant a.D. Viktor Sobolev nannte die Entscheidung von Bundeskanzler Friedrich Merz eine „Provokation eines europäischen Krieges“.

Auch der Vorsitzende des Verteidigungsausschusses, Andrej Kartapolow, kommentierte die Lage im Gespräch mit dem Sender RTVI. Er erklärte, dass die veränderte Haltung Deutschlands sei "ein Beleg dafür, dass Russland mit seiner militärischen Spezialoperation in der Ukraine Fortschritte mache". Die Aufhebung der Reichweitenbeschränkungen wertete er als indirektes Eingeständnis westlicher Nervosität über die strategische Lage.

Internationale Beobachter warnen unterdessen vor den möglichen Folgen dieser Entwicklung. Der russische außenpolitische Analyst Alexej Muchin sagte in einem Fernsehinterview, die Schwelle zur direkten Konfrontation zwischen NATO und Russland werde zunehmend unscharf.

Bislang hat die Ukraine keine Signale erhalten, dass die Reichweitenbeschränkungen für Waffen aus westlicher Produktion aufgehoben worden sind, erklärt Wladimir Selenskij. Diese Frage würde der ukrainische Präsident am Mittwoch bei dem Besuch in Berlin mit Bundeskanzler Friedrich Merz erörtern:

"Signale über Änderungen habe ich keine erhalten. Ich werde nach dem Treffen [mit Bundeskanzler Merz] Bescheid geben."

Eine interessante Perspektive vertritt auch Scott Ritter:

Scott Ritter: Der Krieg wird bis zur Kapitulation der Kyiv-Junta weitergehen."
Es gibt keinen Grund, auf Frieden in der Ukraine in naher Zukunft zu warten, selbst angesichts Donald Trumps Position.
Die Sache ist, auch wenn Zelensky einen Friedensvertrag mit Russland unterschreiben will, europäische Marionetten.
 
William Scott Ritter, Jr. (* 15. Juli 1961 in Gainesville, Florida) ist ein ehemaliger US-amerikanischer Offizier und Waffeninspekteur.

Quellen:
rtvi.com | ura.news | tagesschau.de | zeit.de | interfax.ru

 

 

Jürgen Meyer IZ 23.5. 25

Ähnlich wie US Präsident Trump leugnet auch der US Politologe Mearsheimer die Doktrin vom russischen Angriffskrieg. Es gab keinen anlasslosen und grundlosen russischen Angriff auf die Ukraine.

Daniel Davis, Youtube

Auch die IZ transportierte von Anfang an die Ansicht, dass Putin schon 2014 und mithin schon 8 Jahre früher hätte handeln  oder gar eingreifen müssen. Dort starteten die USA den fremdgesteuerten Putsch mit Nazis auf dem Maidan und verwandelten die Ukraine in einer 8 jährigen Aufrüstungsorgie zu einer Nato-Bastion gegen Russland, die so absichtlich kriegsfähig gemacht wurde.

https://internetz-zeitung.eu/8071-trump-mitschuld-der-ukraine-ihr-haettet-es-nicht-anfangen-duerfen

Trump: Mitschuld der Ukraine - "Ihr hättet es nicht anfangen dürfen"

Jürgen Meyer IZ 19.02.25

Ähnlich wie der russische Präsident Putin leugnet der us-amerikanische Präsident Trump in der Sendung Fox News die Existenz eines Angriffskrieges Russlands gegen die Ukraine.

Eine nach deutschem Recht übrigens strafbare Handlung - selbst wenn er recht hätte.

Die verlogene politische Klasse der Bundesrepublik und verlogene  sowie weitgehend gleichgeschaltete Mainstreammedien  müssen sich die Frage gefallen lassen, warum sie weder nach einem Strafbefehl noch nach einem internationalen Haftbefehl gegen US-Präsident Trump rufen? Glauben sie ihrer eigenen Doktrin nicht mehr? Wo bleibt Friedrich Merz´und von Lars Klingbeil in diesem Kontext? Haben sie Angst vor Donald Trump oder ist es devote Unterwürfigkeit unter dem US-Imperialismus?

US-Präsident Donald Trump kritisiert seinerzeit den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj scharf. Er behauptete, die ukrainische Führung habe den Krieg zugelassen und sprach sich für Neuwahlen in der Ukraine aus.

»Ich hätte so einfach einen Deal machen können. Und Selenskyj hat entschieden, ›Ich will kämpfen‹«

Die russische Regierung hatte deutlich gemacht, dass Selenskij schon lange Zeit keine Legitimation mehr hat und deshalb kein Verhandlungspartner für Russland sein kann. Zuerst müssen Wahlen in der Ukraine angehalten werden.

US-Präsident Donald Trump hat dem ukrainischen Präsidenten Selenskij die Schuld am andauernden Krieg gegeben. Es gebe in der Ukraine "eine Führung, die einen Krieg zugelassen hat, den es nie hätte geben dürfen", sagte Trump

Trump reagierte spöttisch auf die Kritik der Ukraine, dass das Land zu einem Treffen zwischen den USA und Russland in Saudi-Arabien nicht eingeladen worden sei. "Ich habe heute gehört: Oh, wir waren nicht eingeladen. Nun, ihr seid seit drei Jahren dabei", so der Republikaner. Der Krieg hätte längst enden sollen, mahnte er und beklagte weiter:

"IHR HÄTTET ES NIE ANFANGEN DÜRFEN: IHR HÄTTET EINEN DEAL MACHEN KÖNNEN"

Die beiden vereinbarten, Gespräche für ein mögliches Friedensabkommen aufzunehmen. Zur Vorbereitung trafen sich die Außenminister beider Länder in Saudi-Arabien. Bislang sind die Ukraine und die europäischen Verbündeten bei Trumps Alleingang außen vor.

Trump behauptete in seiner Rede, er hätte einen Deal für die Ukraine aushandeln können. Dabei hätten sie "fast das ganze Land" bekommen, "und es wären keine Menschen getötet worden, und keine Stadt wäre zerstört worden"

Zudem forderte der ehemalige US-Präsident - ähnlich wie Moskau - Wahlen in der Ukraine. Er beklagte, dass dort seit Langem keine Wahlen stattgefunden hätten und das Kriegsrecht gelte. "Das sage nicht nur Russland", betonte er. Trump kritisierte außerdem Selenskyjs niedrige Zustimmungswerte und meinte, das Land sei in weiten Teilen zerstört, während die Bevölkerung des Krieges überdrüssig sei.

Russland stellt die Legitimität Selenskyjs infrage und argumentiert, dass seine Amtszeit bereits im Mai vergangenen Jahres abgelaufen sei, weshalb Neuwahlen nötig wären.

Während  Trump dem Westen und der Ukraine eine Mitschuld attestiert, geht der US-Politologe Mearsheimer noch einen  Schritt weiter und erklärt, dass der Westen den Ukrainekrieg durch die Ostexpansion der kriegswilligen Nato den Ukrainekrieg in Wahrheit sogar ausgelöst habe.

Damit wird das Narrativ der politischen Klasse der Bundesrepublik und weitgehend gleichgeschalteter Medien - ähnlich wie in der  offiziellen Corona-Märchenerzählung  - als einseitige und plumpe Verzerrung der historischen Realität gebrandmarkt.

Mearsheimer in der NZZ: Putin reagierte bei der Ukraine – er griff nicht an

In der "NZZ" erhebt der Politologe John Mearsheimer schwere Vorwürfe: Nicht Russland, sondern der Westen habe den Ukraine-Krieg provoziert – durch die fortgesetzte NATO-Osterweiterung. Seine Analyse stützt sich auf Fakten und eine ernüchternde Sicht auf die Realität.

John Mearsheimer, US-Politologe und Realist, schockiert mit seiner Analyse des Ukraine-Krieges. In der Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) beschuldigt er den Westen, durch die NATO-Osterweiterung Russlands Invasion ausgelöst zu haben.

"Ich hätte dasselbe getan wie Putin. Ich hätte die Truppen noch früher in die Ukraine geschickt."

Seine Thesen stellen Europas Selbstbild infrage. Mearsheimer sieht in Putin einen rationalen Akteur, der auf eine existenzielle Bedrohung reagiert hat. Seit der NATO-Osterweiterung 2008 habe Russland die Annäherung der Ukraine an den Westen als Gefahr betrachtet – vergleichbar mit der Kubakrise, als die USA sowjetische Raketen auf Kuba nicht tolerierten.

"Die USA und Europa haben die Ukrainer seit Februar 2014 bewaffnet und ausgebildet."

Die Ereignisse vom Februar 2022 seien – aus seiner Perspektive – keine Aggression gewesen, sondern ein strategisch motivierter Schritt, um der fortschreitenden NATO-Expansion Einhalt zu gebieten.

Man muss ja auch noch konstatieren, dass die Kriege gegen Serbien 1998, gegen Afghanistan 2001 , gegen den Irak 2003 , gegen Lybien und der Geheimkrieg der USA gegen Syrien alles Kriege waren, die sich im Kern gegen Russland und dessen Einfluss an der europäischen Peripherie gerichtet haben.

Entgegen der Darstellung westlicher Leitmedien wie Der Spiegel, Tages-Anzeiger oder CNN, die von einem "unprovozierten Angriff" sprechen, verstehe Moskau sein Handeln als sicherheitspolitisch folgerichtig und durch jahrelange westliche Ignoranz gegenüber russischen Warnungen letztlich provoziert. Er hätte ähnlich gehandelt, sagt Mearsheimer.

Der Politologe klagt an: Seit 2014 hätten die USA und Europa die Ukraine bewaffnet und auf eine NATO-Mitgliedschaft vorbereitet, während sie russische Verhandlungsangebote ignoriert hätten.

Das westliche Narrativ von Putin als imperialistischem Aggressor sei eine Schutzbehauptung, um die eigene Mitschuld zu kaschieren. Beweise für einen großrussischen Eroberungsdrang gebe es nicht.

Die russischen Vorschläge, welche die Neutralität der Ukraine, die Anerkennung der inzwischen integrierten Regionen und eine begrenzte Entmilitarisierung umfassen, stoßen in Kiew und Brüssel weiterhin auf Ablehnung – trotz ihres sicherheitspolitischen Kalküls.

"Die Russen haben versucht, vor dem Krieg Verhandlungen zu führen, aber wir haben sie abgelehnt."

Selbst Trump, der Europa skeptisch gegenüberstehe, könne keinen Ausweg finden. Ohne US-Schutz drohten Europa Konflikte, etwa in der Ostsee oder Kaliningrad.

Mearsheimer: NATO wird Krieg verlieren und ist verzweifelt – Putin weiß das

Mearsheimers machtpolitischer Realismus kennt keine Illusionen: Die Welt ist für ihn ein Spielfeld eigennütziger Staaten. Seine unbequeme Schuldzuweisung an den Westen und die nüchterne Einordnung russischer Verantwortung wirken wie ein frischer Luftzug in einem Diskurs, der vielerorts von moralischer Selbstgewissheit und ideologischer Erstarrung geprägt ist.

"Die Europäer wollen nicht anerkennen, dass sie zusammen mit den USA für diese Katastrophe verantwortlich sind. Sie haben sich die Geschichte ausgedacht, dass Putin ein Imperialist ist, der die gesamte Ukraine erobern, dann Osteuropa und schließlich Westeuropa bedrohen will. Aber wenn man meinen Argumenten folgt, ist der Bösewicht der Westen."

Dass ausgerechnet die NZZ den Mut hat, diesem Blick Raum zu geben, erinnert an den publizistischen Stil der Weltwoche – abweichend, unbequem, aber notwendig.

 

Jürgen Meyer IZ  16.5. 25

Entgegen der Verlautbarungen einseitiger westlicher Medien gab es direkte Verhandlungen zwischen der Ukraine und Russland auf Ministerebene, die mit einer ersten Übereinkunft endete.  Die Verhandlungen dauerten ca. 2 Stunden an. Es wurde ein Gefangenenaustausch vereinbart.

Natürlich ist Russland auf der Siegerseite nicht so sehr an Verhandlungen interessiert wie Kiew, aber auch die USA haben in 20 Jahren Krieg gegen Afghanistan auch keine Verhandlungen in dieser Zeit mit den Taliban geführt. 

Aber Russland setzt sich anders als die USA bei ihren Kriegen wenigstens mit den Kriegsgegnern an einen Tisch, während die USA sich im 20-jährigen Irakkrieg ab 2003 auch nicht mit dem irakischen Untergrund an einen Tisch setzte und stattdessen eine Marionettenregierung installierte. Würde das Moskau in Kiew auch machen, wäre die Hölle los.

Medien berichten übereinstimmend über das Ende der Gespräche zwischen den Delegationen Russlands und der Ukraine in Istanbul. Die Verhandlungen dauerten knapp zwei Stunden.

Diese Verhandlungen fanden ohne Übersetzer in der russischen Sprache statt. Die ukrainische Seite bestätigt dies. 

Istanbul: Russland und die Ukraine beginnen Friedensgespräche
 Quelle: www.globallookpress.com © Lui Lei  16. Mai 2025 

Laut ukrainischen Quellen forderte Russland während der Gespräche die ukrainische Seite dazu auf, ihre Truppen aus den vier Gebieten Donezk, Lugansk, Saporoschje und Cherson abzuziehen. Sie wurden nach Referenden im Jahr 2022 Teil der Russischen Föderation. Laut dem ukrainischen Abgeordneten Alexei Gontscharenko war auch die Einrichtung einer Sicherheitszone im Gebiet Sumy im Gespräch. 

Die Delegationen Moskaus und Kiews hätten bei den Gesprächen in Istanbul kein Ergebnis erzielt, sagte der Rada-Abgeordnete Schelesnjak. Seiner Meinung nach hatten die "höllischen Sanktionen", mit denen die westlichen Partner der Ukraine Russland gedroht hatten, keinen Einfluss auf die Situation.

Der russische Präsident Wladimir Putin hat am 11. Mai den Behörden in Kiew angeboten, die 2022 unterbrochenen direkten Gespräche ohne Vorbedingungen wiederaufzunehmen. An der Spitze der russischen Delegation steht der Präsidentenberater Wladimir Medinskij, der das Land bei den Gesprächen 2022 vertrat.

Weitere Delegierte sind der stellvertretende Verteidigungsminister Alexander Fomin, der stellvertretende Außenminister Michail Galusin, der Leiter der Hauptdirektion des Generalstabs der Streitkräfte, Igor Kostjukow, sowie eine Reihe weiterer hochrangiger Beamter. Die ukrainische Verhandlungsgruppe wird vom Verteidigungsminister Rustem Umerow angeführt. 

   

Jürgen Meyer IZ 14.5. 25

In der ukrainischen Armee ist seit langer Zeit die Neonazi-Kampftruppe ASOW integriert worden.

Jetzt gliedert Selenskiy und die Armeeführung auch deutsche Neonazis als offizieller Bestandteil der Armee in die ukrainische Armee ein. Es handelt sich dabei um eine Miliz, die dem" rechtsradikalen "Dritten Weg" nahesteht.

Damit entwickelt sich die ukrainische Armee auch zu einer internationalen Nazi-Organisation.

»Moskau muss brennen« ist das Motto der Neonazis, die sich in der Tradition des Hitlerfaschismus befindlich sehen.

Kiew gliedert deutsches Neonazikorps in die reguläre ukrainische Armee ein.

Die von der Nato affinen faschistischen Internationale ersehnte neue »deutsch-ukrainische Nazi-Kameradschaft« gegen den »bolschewistischen Feind« nimmt Konturen an.

Den direkten Krieg, den deutsche Politik und Medien seit Jahren vorantreiben und ideologisch vorbereiten – deutsche Neonazis führen ihn bereits seit Juni 2023. Was sich großspurig »Deutsches Freiwilligenkorps« (DFK) nennt, dürfte gerade einmal die Mannstärke eines Trupps erreichen.

Das hat Kiews ideologisch braun gefärbte Militärführung nicht daran gehindert, es offiziell in die ukrainischen Streitkräfte zu integrieren: Seit April 2025 gehört das DFK dem 49. Sturmbataillon »Karpaten-Sitsch« der ukrainischen Bodentruppen an.

Das 2014 nach dem USA gesteuerten, mit Nazis durchgeführten Maidanputsch von Mitgliedern der Swoboda-Partei und der Wehrsportgruppe »Sokil« gegründete »Karpaten-Sitsch«-Bataillon, das zwischenzeitlich aufgelöst und 2022 reaktiviert wurde, ist eine faschistisch gesinnte Freiwilligeneinheit.

Es steht in der Tradition der »Karpaten-Sitsch«, die 1938 auf Initiative der faschistischen Organisation Ukrainischer Nationalisten (OUN) aufgestellt und im Unabhängigkeitskampf gegen Ungarn aufgerieben worden war.

Viele ihrer Angehörigen schlossen sich in den 1940er Jahren der Ukrainischen Aufständischen Armee (UPA) des Bandera-Flügels der OUN an.

Unter ihnen fand sich Roman Schuchewitsch, später Kommandeur der UPA, der bis heute vom »Karpaten-Sitsch«-Armeebataillon verehrt wird.

Daran, dass dessen Vorgänger zeitweise mit Hitlerdeutschland kollaborierten, erinnern SS-Runen und -Totenkopfsymbole, die einige Kompanien des Bataillons in ihren Verbandskennzeichen verwenden.

Das DFK rekrutiert sich bis heute aus dem Umfeld der Kleinstpartei Der III. Weg.

Die Neonazis wie die Heimat (vormals NPD)  unterhalten seit Jahren Kontakte zu Swoboda, Sokil sowie zur »Asow«-Bewegung, sammeln Spenden für ukrainische Faschisten und nahm im August 2024 gemeinsam mit dem DFK, dem Russischen Freiwilligenkorps und weiteren für Kiew kämpfenden Neonazieinheiten an einer Konferenz der faschistischen Internationale in Lwiw teil.

Dass das DFK am 20. April Adolf Hitler auf seinem offiziellen Social-Media-Kanal zum »Wiegenfest« gratulierte, scheint die ukrainische Armeeführung nicht zu stören.

Ebenfalls nicht die revanchistische Manifestation, die das DFK zum 80. Jahrestag der Befreiung veröffentlicht hat: »In Deutschland hat man den 8. Mai 1945 nicht vergessen, und schon gar nicht wird er gefeiert!« erklärte das DFK und verlangte vom deutschen Volk »selbigen Mut, selbige Treue, selbige Opferbereitschaft«, wie sie einst Hitlers Soldaten bewiesen hätten – »für eine strahlende Zukunft im Glanze der alten Herrlichkeit«.

Das »Karpaten-Sitsch«-Armeebataillon, das derzeit im Ukraine-Krieg in der Region Torezk kämpft, hat einen hohen Anteil an Ausländern aus Spanien, Kolumbien, Großbritannien und den Vereinigten Staaten, darunter auch ehemalige Armeesoldaten, die im NATO-Einsatz in Jugoslawien waren.

Mit der Eingliederung des DFK in die ukrainischen Streitkräfte dürften die ideologischen Enkel von Hitlers Rassekriegern Zugang zu aus den USA und der EU gelieferten Waffen sowie Ausbildung auf NATO-Standard bekommen: »Ihr erhaltet eine komplette Ausrüstung, technisches Training, medizinische Versorgung und Vorbereitung für den Häuserkampf« verspricht DFK-Gründer Stephan K. in einem Rekrutenwerbevideo.

Mit der Behauptung, Deutschland werde in der Ukraine verteidigt, die auch Politiker hierzulande nicht müde werden zu wiederholen, forderte das DFK schon vor Monaten bei Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius Waffen und Munition ein. Zum Jahresende 2024 hatte das DFK bereits angemahnt, was die Merz-Regierung nun bald liefern könnte: »Wann kommt der ›Taurus‹? Moskau muss brennen.«

 

Jürgen Meyer IZ 12.5. 25

FB Screenshot Елена Замкадная

Was machen Macron und Kanzler Merz da? Ich hoffe nicht, dass sie koksen - aber was machen sie dann? Die Gedanken sind frei!

Die deutsche Wichtel-Regierung Merz, die 1 % der Weltbevölkerung repräsentiert und auch wirtschaftlich durch die Russophobie und dadurch bewirkte globale Konkurrenzfähigkeit einbüßte und das Land an den Rand der Existenzfähigkeit manövrierte, das sich seitdem auf einem absteigenden Ast befindet, möchte Russland tatsächlich und ernsthaft ein Ultimatum stellen.

Wer ist  isoliert Die EU oder Russland? Guckst du

Russland hat sich schon durch Napoleon und Hitler nicht beeindrucken oder gar nötigen und vernichten lassen und da wird man bei Klein-Fritz Merz und Möchtegern Lars Klingbeil sicher nicht erstarrt einknicken.

Ich denke, dass sie aus der Sicht der Staatslenker des Globalen Süden eher wie armselige Gestalten wirken.

Es muss nicht die Erzählung zutreffen, dass selbst Merz, Macron und Starmer nur koksend das Theater in Kiew beim Besuch von Selenskiy am 10. Mai ertragen konnten, auch wenn nicht eindeutige Videos die Präsenz von Drogen bei den drei Staatsmännern vermuten lassen - vorausgesetzt sie sind echt - aber der grinsende und verrückte Auftritt der drei Regierungschefs aus Deutschland, Frankreich und Großbritannien wirkte äußerst skurril. Man möge sich am Beispiel des folgenden Videos sein eigenes Bild machen. Haben wir kosende EU und Europalenker?

https://www.facebook.com/100009873635594/videos/667880292788125

https://www.facebook.com/100079264742772/videos/1354212829165671/?vh=e&extid=MSG-UNK-UNK-UNK-AN_GK0T-GK1C

https://www.facebook.com/messenger_media?attachment_id=2196054977521122&message_id=mid.%24cAABtCpfxZS-c8fbIW2WwLF3d8gdf&thread_id=100018047951726

Es darf die Frage erlaubt sein, warum Präsident Macron ein Tütchen oder ein Rest einer Verpackung heimlich und verdeckt in seine Tasche steckt als Reporter den Raum betreten?  Ein Müllsammler wird er sicherlich nicht sein und warum verdeckt Kanzler Merz in Kiew zeitgleich ein Instrument mit seinen Händen, dass wie ein Drogenaufnehmer aussieht?

Ich hab Kanzler Merz auf seiner X-Seite diese Frage gestellt und ich habe  bisher noch keine Antwort erhalten. Deshalb stelle ich hier die Frage erneut! Stattdessen hat Friedrich M. mich als Follower entfernt. Was hat er zu  verbergen? 

So, die erste politische Handlung dieser neuen verirrten und verwirrten deutschen Regierung ist also ein Ultimatum gegen Russland. Das ist vor allem peinlich und komisch. Letztlich bleibt es wie unter Scholz: Die Geschädigten sind die Deutschen.

Da werden jetzt wirklich Furcht und Schrecken herrschen auf den Fluren des Kreml, wegen dieses deutschen Ultimatums. Schließlich haben die bisherigen 16 Sanktionspakete bereits zum völligen wirtschaftlichen Ruin Russlands geführt, weshalb ein weiteres derartiges Paket bestimmt sofortigen Gehorsam auslöst.

Nein, in Wirklichkeit ist das vor allem peinlich und komisch. Schließlich ist einer der Schritte, die als Teil dieses 17. Sanktionspakets bekannt wurden, ein Beschluss der EU, der Pipeline Nord Stream 2 endgültig und dauerhaft den Betrieb zu untersagen. Gerade von deutscher Seite ist das so, als würde jemand erklären: "Wenn du nicht tust, was ich will, renne ich mit dem Kopf gegen die Wand, bis ich umfalle"; eine Drohung, die dasselbe Gefühl auslöst wie ein Dreijähriger, der sich neben der Supermarktkasse schreiend auf den Boden wirft, weil er den gewünschten Schokoriegel nicht bekommt.

Es bleibt ein völliges Rätsel, wie man bei diesem Personal die Verbindung zur Wirklichkeit wiederherstellen kann. Auch, wenn die Bundesregierung meint, es sei etwas damit gewonnen, künftig die Waffenlieferungen an die Ukraine geheim zu halten. Und Regierungssprecher Stefan Kornelius dann erklärt, die Bundesregierung werde "zum jetzigen Zeitpunkt nicht offenlegen können", welche Marschflugkörper an die Ukraine geliefert würden.

Muss sie nicht. Da die Taurus ein gutes Stück weiter fliegt als die bereits im Einsatz befindlichen Konkurrenzprodukte, reicht die zurückgelegte Entfernung völlig aus, um sie zu identifizieren; da muss man nicht einmal auf die Untersuchung der Überreste warten, die üblicherweise ebenfalls jede Rakete erkennbar machen. Und eine Reaktion würde im Erstfall sehr schnell erfolgen, selbst wenn man sich in Berliner Regierungskreisen einredet, die Eingabe der Zieldaten für gut bekannte Ziele wie das Bundeskanzleramt wäre zeitaufwendig.

Wäre da mehr Vernunft, Regierungssprecher Kornelius hätte sich bemüht, jede Lieferung von Taurus zu dementieren, statt auch nur irgendetwas im Unklaren zu lassen. Und eine Bundesregierung, die einen Ansatz von Verantwortungsgefühl gegenüber der Nation besitzt, für die sie angeblich steht, würde sich veranlasst sehen, ihren Bürgern zuzusichern, dass ein derart gefährlicher Schritt nicht erfolgt. Denn der militärische Nutzen des Schweigens hielte sich im Falle einer wirklichen Lieferung und des Einsatzes dieser Waffe in sehr engen Grenzen; die lassen sich sogar genau berechnen.

Die Taurus fliegt mit Mach 0,6 bis 0,95; das sind 741 bis 1.111 Kilometer pro Stunde. Die mögliche Geschwindigkeit unterscheidet sich nicht von den beiden bereits eingesetzten Raketen aus Großbritannien und Frankreich, Scalp und Storm Shadow, die beide ebenfalls Mach 0,95 erreichen. Aber sobald die 250 Kilometer Entfernung überschritten werden, die diese beiden erreichen, ist klar, dass es sich um eine Taurus handeln muss. Das bedeutet, spätestens etwa 20 Minuten nach dem Start einer solchen Rakete kann sie erkannt werden; bei Maximalgeschwindigkeit sogar noch einige Minuten früher.

Klar, vielleicht wird sie trotz der dichten Radarüberwachung nicht erfasst, dann könnte die Identifizierung ein paar Stunden länger dauern. Will Berlin wirklich darauf wetten? Und darauf, dass nicht infolge der Aussage von Bundeskanzler Merz bezüglich der Taurus-Lieferung schon längst Raketen mit einprogrammierten Zieldaten bereitstehen, die wenige Minuten nach der Identifizierung einer Taurus in die Startphase übergehen? Eine Viertelstunde beträgt die Flugzeit einer Oreschnik bis nach Berlin …

Ach ja, nicht zu vergessen, da sollen auch noch hundert weitere Schiffe sanktioniert werden, die russische Waren transportieren. Das war ebenfalls schon immer ein ziemlich dummes Spiel, auch wenn der Rest der Welt vermutlich Vorteile davon hat, dass das Monopol der Londoner Lloyds auf Schiffsversicherungen ganz nebenbei durch diese EU-Beschlüsse beendet wurde. Vor kurzem wurde ein Manöver der russischen Ostseeflotte, bei dem die Begleitung ziviler Schiffskonvois geübt wurde, lautstark als weiterer Beleg für "russische Aggression" angeführt; dabei ist die Vorbereitung auf derartige Einsätze eine logische Konsequenz aus einem Verhalten der NATO-Länder, das wieder einmal in scharfem Widerspruch zum Völkerrecht, in diesem Fall dem internationalen Seerecht, steht.

Stefan Kornelius ist übrigens genau die richtige Person, um diesen Irrsinn zu verkünden. Denn als langjähriger Auslandschef der Süddeutschen Zeitung gehört er im Zusammenhang mit der Entwicklung in der Ukraine zu den Mittätern. Er hat es zu verantworten, dass die Süddeutsche schon 2014 nicht mehr berichtete, was in der Ukraine wirklich geschah. Seine Sympathien für die in München starke banderistische Diaspora sorgten dafür, dass selbst Ereignisse wie das Massaker von Odessa nicht angemessen berichtet wurden. Ein tiefer Fall für eine Tageszeitung, die einst eine der wenigen war, die über Hinrichtungen politischer Gegner in Francospanien berichtete.

In Russland dürfte die deutsche Drohung eher Assoziationen von Wildsau und Eiche auslösen, wenn nicht gleich lautes Gelächter. "Die Uhr läuft", raunte Kornelius, wohl in Erwartung von Zittern und Schweißausbrüchen, als befände man sich in einem Actionfilm, in dem immer wieder die Großaufnahme eines Zeitzünders eingeblendet wird. Dabei weiß jeder außer der Bundesregierung und ihrem Sprecher, dass dann, wenn die Uhr nicht mehr läuft, bestenfalls in guter deutscher Tradition ein Türchen aufgeht und ein mechanischer Kuckuck ruft.

Eigentlich sind diese aufgeblasenen Verlautbarungen nur für die Deutschen selbst von Bedeutung. Weil sie belegen, dass auch diese Regierung ihren Auftrag darin sieht, das Land weiter zu Grunde zu richten. Wenn die EU tatsächlich einen künftigen Betrieb von Nord Stream dauerhaft untersagen will, müsste eine deutsche Regierung, die diese Bezeichnung verdient, hier ein Veto einlegen. Die Verve, mit der Kornelius das dumme Geschwätz von Merz in Kiew mit Bedeutungsschwere auflädt, deutet eher an, dass Merz den Scholzschen Moment des grinsenden Verrats noch weit schneller erreichen will als sein Amtsvorgänger.

Es ist ja menschlich nachvollziehbar, dass die Kränkung, in Bezug auf die weitere Entwicklung des Ukraine-Konflikts keine Rolle zu spielen, schmerzt, wenn jahrelang so viel Energie investiert wurde, ihn auszubrüten und großzuziehen. Das ganze Gerede von "Kriegstüchtigkeit" ist ja nur der Schlussstein in einem propagandistischen Bogen, an dem seit langem gemauert wird, einer Ideologie, auf die so große Teile der deutschen politischen Landschaft eingeschworen wurden, dass in dem Moment, in dem es dringend erforderlich wäre, die Richtung des Gefährts endlich zu ändern, niemand mehr da ist, der das tun könnte.

Sie alle können wissen, wie absurd die Forderung nach diesem Waffenstillstand ist. Die Daten, die die OSZE all die Jahre im Donbass gesammelt, aber nicht veröffentlicht hat, können von der Bundesregierung jederzeit abgerufen werden, sollten den Verantwortlichen diese Details entgangen sein. Sie belegen klar genug, dass dieser Regierung in Kiew wie jener zuvor unter Poroschenko nicht zu trauen ist. Das wüsste auch die deutsche Öffentlichkeit, hätten nicht Gestalten wie Kornelius dafür gesorgt, dass es nie eine Berichterstattung von der Seite der Donbassrepubliken gab.

Die eigenen Illusionen zu bewahren und weiter den starken Mann zu markieren, scheint wichtiger als das Recht der Deutschen, in Frieden zu leben. Ob da jetzt die Frage der Taurus-Lieferung in Nebel gehüllt oder so getan wird, als würde es irgendjemanden außerhalb der EU interessieren, was das Quartett in Kiew, dessen Teil der frisch gebackene Bundeskanzler Merz war, meint, fordern zu können – in Wirklichkeit entscheidet sich das an anderem Ort. Und alles, was dieses Gehabe bewirkt, ist, die Deutschen zusätzlichen Risiken und weiterem ökonomischem Abstieg auszusetzen.

Und egal, was die Bundesregierung, ihr Sprecher und ihre Medien behaupten – selbst in Deutschland scheint es viele zu geben, die erwarten, dass in Istanbul diese Woche noch etwas geschieht. Ganz ohne Merz und die EU nach ihrer Meinung zu fragen. Schließlich sind die Aktien von Rheinmetall, die dank der ganzen Kriegstreiberei in der Ukraine von 50,50 Euro im März 2020 auf inzwischen 1.694 Euro gestiegen waren (also auf das 33-Fache), zuletzt wieder gefallen.

Hintergrund_

Darum geht es wirklich bei dem Ultimatum!  https://internetz-zeitung.eu/8191-russland-hat-die-mensxcheit-massgeblich-vom-hitlerfaschismus-befreit