Ungarn wirft Macron Vorbereitung des 3. Weltkrieges vor

Französische Bodentruppen in der Ukraine würden 3. Weltkrieg endgültig auslösen

"Dann wird es zum Dritten Weltkrieg kommen" – Ungarns Außenminister rechnet mit Macron ab   5/24

Es gibt in Osteuropa nicht nur Brandtifter wie die polnische oder baltische Regierung,  die sich  intensiv auf einen Krieg mit Russland wie Frankreich auch vorbereiten.

Es gibt auch mahnende Stimmen wie aus Serbien, Moldawien oder wie  aus Ungarn, was  man der rechtspopulistischen Regierung dort eigentlich  nicht zugetraut hätte.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hat jüngst die Option bekräftigt, eigene Truppen in die Ukraine zu entsenden.
Ist er in Frankreich schon ohne Machtbasis im Parlament, versucht er seine Machtlosigkeit durch markige Sprüche zu kompensieren. Über den Status eines Grüßonkel in Frankreich wird er wohl trotzdem nicht mehr hinauskommen.
 
Ungarns Außenminister Péter Szijjártó hat nun die Haltung Macrons mit klaren Worten verurteilt, da diese in einen Dritten Weltkrieg münden könne.
"Dann wird es zum Dritten Weltkrieg kommen" – Ungarns Außenminister rechnet mit Macron ab
Quelle: AFP © Mary Altaffer / POOL / AFP

Ungarns Außenminister Péter Szijjártó hat die jüngsten Äußerungen des französischen Präsidenten Emmanuel Macron über die Option der Entsendung von Truppen in die Ukraine scharf verurteilt und davor gewarnt, dass ein solcher Schritt letztlich einen umfassenden Atomkrieg auslösen könnte.

In einem Gespräch mit dem französischen Fernsehsender LCI wurde Szijjártó am Donnerstag nach seiner Meinung zu Macrons erneuter Drohung gefragt, die Truppen seines Landes zur Unterstützung Kiews einzusetzen. Der Diplomat verurteilte diese Idee aufs Schärfste und sagte, dass die Kommentare des französischen Staatschefs selbst zur Eskalation der Situation beigetragen hätten.

"Wenn ein NATO-Mitglied Bodentruppen einsetzt, wird es zu einer direkten Konfrontation zwischen der NATO und Russland kommen, und dann wird es zum Dritten Weltkrieg kommen", sagte Szijjarto dem Sender.

In einem am Donnerstag veröffentlichten Interview mit The Economist zeigte sich Macron erneut kämpferisch und wiederholte frühere Äußerungen über die Aussicht auf die Entsendung französischer Truppen in die Ukraine. Der Präsident sagte, seine ursprünglichen Äußerungen von Anfang des Jahres seien ein "strategischer Weckruf für meine Amtskollegen" gewesen. Er deutete zuletzt an, dass Paris Truppen entsenden könnte, "wenn die Russen die Frontlinien durchbrechen" oder ein entsprechendes Hilfeersuchen aus Kiew kommt.

Ungarns Spitzendiplomat kritisierte auch Macrons Idee, dass Frankreichs Atomwaffen Teil einer "glaubwürdigen europäischen Verteidigung" werden könnten:

"In Friedenszeiten wäre das etwas anderes, aber in Kriegszeiten können solche Äußerungen falsch interpretiert werden und schwerwiegende Folgen haben."

Szijjártó warnte, dass "es für alle vorbei sein wird", sollte die Situation zu einem globalen Atomkrieg eskalieren. 

In einem Gespräch mit dem ungarischen Fernsehsender M1 lehnte der Minister auch den von NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg vorgeschlagenen Fünfjahresplan des Militärbündnisses für eine Kriegskasse in Höhe von 100 Milliarden Euro zur Stützung der Ukraine ab und bezeichnete den Vorschlag als "Wahnsinn":

"In den kommenden Wochen werden wir bei den Verhandlungen für Ungarns Recht kämpfen, sich diesem Wahnsinn zu entziehen, bei dem man 100 Milliarden kassiert und sie aus Europa abzieht."

Ungarn hat sich konsequent gegen die zunehmende Einmischung sowohl der US-geführten NATO als auch der EU in den Ukraine-Konflikt ausgesprochen und weigert sich, Kiew militärisch durch die Entsendung von Waffen oder die Ausbildung von Truppen zu unterstützen. 

Aber nicht nur Frankreich zündelt. Die Briten schicken den Ukrainern schon  lange Zeit Mittelstreckenraketen vom Typ "Storm Shadow" und US Generäle sollen gar von Anfang an die Führung des Krieges in der Ukraine leiten und ukrainische Offiziere nur als ihre Marionetten betrachten.

Kanzler Scholz im "Elbtower-Schacher" mit Benko und Signa tief verstrickt 5/24

Vorbestrafter "Betrüger" bzw. "Manipulator"  Benko erhielt Fürsprache von Olaf Scholz

Elbtower: Hafencity-Chef geht von Weiterbau aus | NDR.de - Nachrichten -  Hamburg

Quelle NDR

Es sollte das höchste Gebäude Hamburgs werden: Der Elbtower, ein ikonisches Hochhaus als Entree zur Stadt, entworfen vom Büro des Stararchitekten David Chipperfield.

Das war der Plan. Die Realität sieht anders aus. Schon seit Oktober letzten Jahres  ruht die Baustelle in der Hafencity.

Der Bauunternehmer hat die Arbeiten eingestellt, weil die Projektgesellschaft die Rechnungen nicht mehr bezahlt. Nun steht dort ein halb fertiger Rohbau und niemand weiß, ob er jemals fertiggestellt wird.

Heute lässt sich sagen, dass es eine falsche Entscheidung war, das Projekt an eine Gesellschaft zu geben, die im Wesentlichen der Signa-Gruppe des österreichischen Unternehmers René Benko zuzuordnen ist.

Dass es Benko gelang, einst den Zuschlag für das Projekt zu bekommen, ist auch einem prominenten Fürsprecher zu verdanken: Olaf Scholz. Scholz war seit 2011 Erster Bürgermeister der Stadt Hamburg und wechselte 2018 in die Bundespolitik.

Aber vielleicht kann sich Olaf Scholz wieder einmal nicht so gut erinnern! Wir hoffen aber, dass dieses Leiden in einem solchen Falle nicht chronisch werden möge. 2014 wurde Benko bereits in Steuerangelegemheiten verurteilt. 4 Jahre später lobte er ihn  in höchsten Tönen.

Am 8. Februar 2018 schwärmte der heutige Bundeskanzler im Hamburger Rathaus noch über Benkos Unternehmen: „Signa ist finanzstark, hat ein ‚A+‛-Rating und Hamburg eine Garantie von 250 Millionen Euro abgegeben.“ Der Elbtower sei das „Vermächtnis des Olaf Scholz“, schrieb das „Hamburger Abendblatt“ damals.

Und es gibt weitere Ermittlungen gegen die Signa-Gruppe des vorgeblichen Milliardärs Benko.

Österreichs Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) ermittelt gegen einen Manager der weitgehend insolventen Immobilien- und Handelsgruppe Signa. Der Geschäftsführer einer Projektgesellschaft steht im Verdacht des schweren Betruges, wie die Justizbehörde am Freitag in Wien mitteilte. Investitionen von Kapitalgebern sollen demnach mutmaßlich nicht für die versprochenen Projekte verwendet worden sein. Das Ausmaß des Schadens werde noch ermittelt, hieß es.

Nach Informationen von Wirtschaftsmedien liegen den Staatsanwaltschaften Innsbruck, Wien, St. Pölten und der WKStA 37 Strafanzeigen vor. Für René Benko, den Erbauer des zusammengebrochenen Signa-Reichs, wird es eng. Ermittler und Staatsdiener, Politikerinnen und Gläubiger treiben die Aufklärung voran – und stoßen auf merkwürdige Vorgänge .

Die Staatsanwaltschaft wies darauf hin, dass unabhängig davon bereits zwei Ermittlungsstränge zu Signa laufen: Ein „österreichischer Unternehmer“ habe mutmaßlich versucht, den ehemaligen Generalsekretär des Finanzministeriums mit einem lukrativen Jobangebot zu bestechen, um niedrigere Steuerabgaben zu erwirken. Diese Ermittlungen gegen Benko würden nur auf Aussagen des ehemaligen Spitzenbeamten fußen, betonte Benkos österreichischer Anwalt Norbert Wess auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Die Verdachtsmomente gegen Benko hätten sich bislang nicht verdichtet. „Sie sind jedenfalls unrichtig, rechtlich haltlos und werden zurückgewiesen“, so der Anwalt.

Münchner Staatsanwaltschaft bestätigt Ermittlungen

Der zweite Ermittlungsstrang der WKStA betrifft Manager einer Signa-Gesellschaft, die sich wegen nicht bezahlter Kapitalertragssteuern selbst angezeigt haben.

In der BRD hat die Münchner Staatsanwaltschaft im März 2024 bestätigt, dass es wegen Geldwäsche-Verdachts Ermittlungen im Zusammenhang mit der Signa-Gruppe gibt, ohne Namen eines oder mehrerer Beschuldigter zu nennen. Benkos Münchner Anwälte haben entsprechende Berichte und Vorwürfe als „haltlos“ zurückgewiesen.

Im Podcast spricht Markus Schreiber über den Fall.

Er sitzt für die SPD in der Hamburgischen Bürgerschaft und beschäftigt sich intensiv mit dem Elbtower-Debakel. „Man hätte damals schon erkennen können, dass René Benko als Chef von Signa nicht seriös ist“, sagt Schreiber.

Für Scholz sei die Sache unglücklich. Die Sache hänge ihm nach, der Elbtower könne als Scholz´ „Mahnmal“ gesehen werden.

Heute wirft das Elbtower-Projekt viele Fragen auf.

So sollte eigentlich die Helaba maßgeblich zur Finanzierung beitragen, ein Vertrag kam allerdings nie zustande. Das ist  auch das Ergebnis der Intervention der Politik von Olaf Scholz.

Damals hatte Bürgermeister Olaf Scholz enge Verbindungen zum Ex SPÖ Kanzler Österreichs, der enge Verbindungen zum Investor Benko hat, der auch Karstadt/Kaufhof in die Pleite getrieben hatte.

Nach stern-Informationen soll Scholz kurz vor der Vergabe des Turmbaus an Benkos Unternehmen im Jahr 2018 mindestens einen persönlichen Kontakt mit dem österreichischen Milliardär gehabt haben.

Die Informationen stammen aus dem Umfeld Benkos.

Demnach soll Österreichs früherer Bundeskanzler Alfred Gusenbauer (SPÖ) den Austausch angebahnt haben. Gusenbauer arbeitet seit Jahren für Benkos Signa-Konzern und ist dort Aufsichtsrat. Er kennt Scholz seit Jahrzehnten. 

Trotzdem übertrug die städtische Tochter Hafencity Hamburg der Helaba die Aufgabe, die Vorvermietungen zu prüfen.

Ankermieter wurde die Hamburg Commercial Bank, auch unter dubiosen und merkwürdigen Umständen.

Unternehmer Rene Benko ist vom Bundesverwaltungsgericht (BVwG) wegen seines Nichterscheinens im COFAG-Untersuchungsausschuss am 4. April zu einer Beugestrafe in Höhe von 1.500 Euro verurteilt worden.

Der Signa-Gründer hatte als Entschuldigung über seinen Anwalt die zahlreichen Sachverhaltsdarstellungen bei verschiedenen Strafverfolgungsbehörden vorgebracht, die es ihm verunmöglichten, sich auf die Einvernahme vorzubereiten.

Dieser Argumentation folgte das BVwG nicht.

Quelle Salzburger  Nachrichten vom 30. April 2014

Das Insolzvenzverfahren gegen Benko ist von Intransparenz gekennzeichnet. Das Milliardenvermögen durch Immobilienbesitz im Wert von ca 27 Milliarden Euro sei stark gesunken, so österreichische Ermittler. Man wolle jetzt mehr Transparenz schaffen.  

Außerdem sei die Frage, wie viel Luft die Unternehmen hätten, um halbfertige Objekte fertigzustellen, auch um Investoren befriedigen zu können.

"In einer Insolvenz verlieren die Vermögenswerte grundsätzlich an Wert", so Peschorn, wenn man von Buchwerten spreche, spreche man von Werten, die in der Vergangenheit so verbucht wurden, da müsse man sich "die Frage stellen", warum das so geschah.

"Absolut unverständlich" sei, dass die Verantwortlichen nicht darauf geschaut hätten, dass sich die Signa "an geltendes Recht hält", so der Experte. Ist auch da Kungelei und Vetternwirtschaft im Spiel? 

"Das Leben ist gefährlich, natürlich kann es auch strafrechtliche Folgen geben", so Peschorn zu möglichen strafrechtlichen Folgen für die Immo-Jongleure. Das könne von Insolvenzverschleppung bis Betrug reichen.

Doch Olaf Scholz kannte mit Sicherheit die dubiose Vorgeschichte von Rene Benko.

René Benko wurde 2014 wegen Steuervergehen verurteilt. Manche Zeitgenossen wittern schon da Korruption.

Benko will Medien verbieten, über seine Verurteilung zu schreiben Quelle der Spiegel vom 16.11. 2018

https://www.spiegel.de/wirtschaft/rene-benko-will-medien-verbieten-ueber-seine-verurteilung-zu-schreiben-a-1238929.html

Er versucht sich auch als Medienmogul gegen Kritik abzusichern  und er sorgt für Aufsehen, indem er bei der "Kronen Zeitung" und dem "Kurier" einsteigt und damit einflussreicher Verleger in Österreich wird.


Sein damaliges Geschäft wirft die Frage auf, ob und inwieweit er Einfluss auf die Berichterstattung nehmen wird.

Wie er es mit der freien, unabhängigen Berichterstattung hält, wurde diese Woche zumindest im Zusammenhang mit seiner Biografie deutlich: Weil der SPIEGEL in der Berichterstattung über Benkos Einstieg ins Mediengeschäft erwähnte, dass er 2014 vom Obersten Gerichtshof in Wien rechtskräftig zu einer Bewährungsstrafe von einem Jahr Gefängnis verurteilt worden war, weil er versucht hatte, ein Steuerverfahren in Italien zu beeinflussen, verlangte er über seine Anwälte, diese Passage zu löschen.

 

Ihr Mandant müsse das nicht hinnehmen, teilten sie mit. Die entsprechende Verurteilung sei "bereits seit geraumer Zeit in Österreich aus allen Registern getilgt".

Benko sei durch die Erwähnung seiner Verurteilung auch nach deutschem Recht in seinen Persönlichkeitsrechten verletzt, argumentieren die Anwälte weiter. Künftig dürfe diese Tatsache nicht mehr veröffentlicht und verbreitet werden, fordern sie.

Doch dieser Makel soll deshalb aus der Biografie des Milliardärs getilgt werden. Wer darüber schreibt, dem drohen seine Anwälte. Bedenklich, zumal Benko auch großer Verleger ist.

 

Mehrere österreichische Journalisten sagen auf Nachfrage, auch sie hätten schon Unterlassungsaufforderungen von Benkos Anwälten erhalten, nachdem sie über dessen Verwicklung in Korruption berichtet hatten. "Benko ist wirtschaftlich erfolgreich und in Österreich durchaus beliebt, Investoren vertrauen ihm", sagt einer. "Aber die Verurteilung sieht er offensichtlich als Makel in seiner ansonsten bislang makellosen Lebensgeschichte." Deshalb reagiere er darauf mit juristischen Drohungen. Offensichtlich hoffe er, dass die Erinnerung daran aus der Öffentlichkeit verschwinde, wenn es kein Medium mehr erwähne.

 

Zumindest in Österreich sei er damit erfolgreich, sagt ein anderer Redakteur. "Er hat Geld und kann uns in Grund und Boden klagen. Die meisten Redaktionen scheuen daher die Auseinandersetzung." ( Der Spiegel).

Vielleicht hängt der Umzug vo n Olaf scholz von Hamburg nach  Potsdam ja auch damit zusammen, dieses hanseatische elend nicht jeden Tag visuell ertragen zu müssen und täglichen kommunalen Diskussionen  aus dem Weg zu gehen. Aber vielleicht  erinnert  sich Olaf Scholz an die Beweggründe nicht  mehr so richtig.

37 Mio. Tonnen Trümmer in Gaza - mehr als in 2 Jahren Ukrainekrieg

Wer wirklich sehen will, wie ein Krieg gegen Zivilisten aussieht sollte nach Gaza schauen - Grösste Kriegszerstörung seit dem 2. Weltkrieg

Während in Gaza in der Regel zivile Wohnhäuser das Ziel der israelischen Angriffe sind weil dort ein Krieg gegen Partisanen geführt wird, die  aus der Zivilbevölkerung heraus ohne Uniform kämpfen, achtet Russland in der Ukraine darauf, zivile Opfer zu vermeiden und nur miltärische Ziele und kritische Infrastruktur zu zerstören.

Wenn man das Stadtbild von Kiew mit dem Stadtbild von Gaza Stadt vergleicht, wird der Unterschied auch in der Realität deutlich.

So kommen selbst die UN Behörden zu der Erkenntnis, dass die Zerstörungen in Gaza nach wenigen Monaten Krieg weit größer sind als in der Ukraine und das in Gaza viel mehr Zivilisten sterben als in der Ukraine.

Selbst Kolumbien wirft Israel mittlerweile Völkermord vor und hat die diplomatischen Beziehungen zu Israel abgebrochen. Das Land hat selber mit einem ewig langen Bürgerkrieg große Erfahrungen  - übrigens wie Südafrika mit der Apartheidpolitik, das ebenfalls Israel Genozid und Völkermord vorwirft. 

UNO geht von 37 Millionen Tonnen an Trümmern in Gaza aus: "Mehr als in der Ukraine"

Seitdem Israel gegen die Hamas im Gazastreifen militärisch vorgeht, werden in der palästinensischen Küstenenklave immer mehr Gebäude zerstört. Die Vereinten Nationen beziffern die Menge der Trümmer inzwischen auf 37 Millionen Tonnen. Das wäre mehr als in der Ukraine.
UNO geht von 37 Millionen Tonnen an Trümmern in Gaza aus: "Mehr als in der Ukraine"
Quelle: AP © Hatem Ali

Der Minenräumdienst der Vereinten Nationen (UNMAS) macht die internationale Gemeinschaft auf eine kolossale Menge an Trümmern im Gazastreifen aufmerksam. Der Leiter des UNMAS-Programms in Palästina, Charles Mungo Birch, hat zuletzt von schätzungsweise 37 Millionen Tonnen Bauschutt infolge der israelischen Attacken gesprochen. Dies wären 300 Kilogramm pro Quadratmeter in der äußerst dicht besiedelten Küstenenklave. In einem am Mittwoch auf der Plattform X (vormals Twitter) veröffentlichten Video sagte Birch:

"Um das in einen Kontext zu setzen: In Gaza gibt es mehr Trümmer als in der Ukraine."

Dabei fügte der UN-Beamte hinzu, dass die Frontlinie in dem osteuropäischen Land 600 Meilen (knapp 1.000 Kilometer) lang sei, während sich die Länge des Gazastreifens auf 25 Meilen (ca. 40 Kilometer) belaufe. Die Trümmer könnten mit Blindgängern gespickt sein, warnte Birch. Die Minenräumarbeiten würden sich aber durch ein anderes Problem wesentlich erschweren.

"Schätzungsweise gibt es allein in Gaza mehr als 800.000 Tonnen Asbest."

Um die Trümmer der zerstörten Gebäude zu entsorgen, wären etwa 14 Jahre nötig, wenn man zu diesem Zweck 100 Lkw einsetzen würde. In diesem Zusammenhang rief der UNMAS-Vertreter die internationale Gemeinschaft auf, mehr Geld zu spenden, um die Räumarbeiten zu beschleunigen.

 

Israel hatte seine groß angelegte Militäroperation im Gazastreifen begonnen, nachdem Hamas-Kämpfer am 7. Oktober mehrere Ortschaften angegriffen und dabei 1.200 Israelis getötet sowie 240 Geiseln genommen hatten. Nach palästinensischen Angaben wurden infolge der israelischen Angriffe seitdem mehr als 34.000 Zivilisten im Gazastreifen getötet – die meisten von ihnen Frauen und Kinder.

Mehr zum Thema"Völkermordende Regierung" – Kolumbien bricht diplomatische Beziehungen zu Israel ab

 

Kriegspropagandalüge von der Massendeportation ukrainischer Kinder geplatzt

Katar vermittelt Rückführungsabkommen ukrainischer und russischer Kinder

Die westliche Propaganda hatte versucht Rußland Kriegsverbrechen anzudichten.

Nachdem das Massaker von Butscha schon nicht nachweislich Rußland zugerechnet werden konnte, versuchte man es mit der angeblichen Deportation von Kindern durch Rußland. Dadurch wurde gar ein Haftbefehl gegen den russischen Präsidenten erwirkt und zwar nicht  wegen Butscha sondern wegen angeblicher Deportationen von Kindern. Butscha wird da nicht einmal erwähnt.

Natürlich gab es in  umkämpften eroberten Gebieten herrenlose Kinder,  die im Zuge der Deporation von Menschen aus Sicherheitsgründen wegen Bombardierungen auch jeweils unbegleitete Kinder in manchen Orten umfasst haben.

Aber eine systematische Massendeporatation von ukrainischen Kindern hat es nicht gegeben.  

Jetzt hat in Katar am 24. April 2024 abermals eine Verhandlung zwischen der russischen und der ukrainischen Regierungsseite stattgefunden.

Im Ergebnis wurde festgestellt, dass lediglich 29 Kinder in Russland und 19 Kinder in der Ukraine im Rahmen dieser Verhandlungen und Kinderaustausch-Bemühungen in das jeweilige andere  Land zurückgeführt werden sollen. 

Der  politischen Klasse im Westen wie den weitgehend gleichgeschalteten System-Medien im Mainstream sind diese Verhandlungen in  Katar kaum eine Meldung Wert, weil sie nicht ins Weltbild der einseitigen und bösartig- willkürlichen russischen Kinderdeporatationen passen.

https://freedert.online/kurzclips/video/204450-russland-es-gibt-keine-zehntausende/

Die Ukraine und ihr Präsident Wladimir Selenskij beschuldigen ihrerseits den russischen Präsidenten Wladimir Putin und die russische Kommissarin für Kinderrechte, Maria Lwowa-Belowa, eines "Kriegsverbrechens", nämlich der "Deportation ukrainischer Kinder". Lwowa-Belowa hat ein Interview mit einem ausführlichen Kommentar zu diesem Thema gegeben und die Faktenlage richtig gestellt.

Vorher hatte Katar schon die Rückführung von einmal 6 Kindern und danach von 4 Kindern vermittelt.

Unter den sechs Minderjährigen seien Kinder zwischen sechs und 15 Jahren, hieß es. Die Mutter eines elfjährigen Kindes werde als ukrainische Soldatin noch in Russland verhaftet.

Abschließend drückte Seine Exzellenz der Staatsminister für internationale Zusammenarbeit im Außenministerium von Katar den Dank und die Anerkennung des Staates Katar an Ihre Exzellenz Maria Lvova Belova, Beauftragte für Kinderrechte beim Präsidenten der Russischen Föderation, und an Seine Exzellenz Dmytro Lubinets, Beauftragter für Menschenrechte im ukrainischen Parlament, für ihre großen Bemühungen während der Vermittlungsprozesse aus. Mit ihrer Hilfe ist es gelungen, die getrennten Familien wieder zusammenzuführen.

https://www.qna.org.qa/de-DE/News%20Area/News/2024-02/19/katar-verk%C3%BCndet-den-erfolg-seiner-vermittlung-bei-der-wiedervereinigung-einer-neuen-gruppe-ukrainischer-kinder-mit-ihren-familien

Die ukrainische Propaganda hatte aber immer von über 20 000 verschleppten Kindern gesprochen.

Es geht also um einige dutzend Kinder und zwar auf BEIDEN Seiten und nicht um zehntausende Kinder, die angeblich massenhaft und  systematisch deportiert worden seien.

Mehr zum Thema - Jahresbericht von Amnesty International: Durchzogen von Lügen, Unterstellungen und Russophobie

   

US-Thinktank CFR fordert Krieg Europas gegen Russland

Thinktank CFR (Council on Foreign Relations) fordert den Kriegseintritt Europas. 4/24

Der US-Oligarch und Milliardär George Soros, der auch schon mal gegen den britischen Pound wettete und damit steinreich wurde, ist beispielsweise mit 500 Milliarden Dollar in der Ukraine investiert.

Auch Bill Gates ist massiv in der Ukraine investiert und besitzt dort viele Ländereien. 

Aus der Sicht der Strategen des US-Imperialismus soll der Dritte Weltkrieg vor allem ein europäischer und euro-asiatischer Krieg werden, weil  die eigentliche Stoßrichtung in Richtung Rotchina natürlich weiterhin  auf der Tagesordnung der Globalisten bleibt.

Der Krieg gegen Rußland soll Türöffner für den Krieg gegen China werden.

Die Einnistung westlicher Investoren

Schritt für Schritt haben sich westliche Investoren in die Landwirtschaft der Ukraine eingenistet. Die Hauptmethode war die Bildung von Monopolen durch sogenannte Agrar-Holdings. Die größte dieser Art, die Kernel Holding S.A. baut Getreide und Ölsaaten an, betreibt acht Ölmühlen und zahlreiche Getreidesilos, sowie eine eigene Logistik unter anderem mit eigener Eisenbahn (3443 Waggons) und Verladeterminals am schwarzen Meer.

Der Umsatz lag 2019 / 2020 bei 4,1 Milliarden Dollar. Mit 12 000 Beschäftigten werden 3,2 Millionen Tonnen Getreide- und Ölsaaten auf eigenen Flächen angebaut plus 8,1 Millionen Tonnen zusätzlich von Bauern gekauft. 20 Prozent der Aktien teilen sich in Besitzanteile von Bill Gates, Schweizer Banken und einem dänischen Investor. Die Holding steigerte ihre Flächen von 20 000 Hektar in 2005 auf 515 000 Hektar im Jahr 2020!

Mit 70 Prozent (ca. 21 Millionen Hektar – die Landwirtschaftsfläche Deutschlands beträgt 16,6 Millionen Hektar) wird der übergroße Teil des Bodens von etwa 45 000 Betrieben bewirtschaftet, von Großagrariern bis zu Agrar-Holdings. Russischer Einfluss wurde gekappt. 75 Prozent der Flächen sind im Besitz von Kleinbauern, die sie bisher nicht verkaufen durften. Das Selenskij-Regime hat ab 1. Juli 2021 eine stufenweise Aufhebung des Verkaufsverbots beschlossen, zur Freude der Konzerne und Investoren!

Selenski macht die Ukraine also quasi zu einer Kolonie  westlicher Konzerne und Oligarchen und insbesondere der USA-Hochfinanz.

Das CFR wurde im Jahr 1921 wohl auf Betreiben von John D. Rockefeller von Edward M. House, Paul M. Warburg und Otto Hermann Kahn, Walter Lippmann und einflussreichen Unternehmen und Bankiers gegründet.

Thomas Röper wies am 26. April im Anti-Spiegel auf einen Artikel in „Foreign Affairs“ hin. Dies ist das offizielle Medium des CFR. Europa – aber nicht die NATO – sollte Truppen in die Ukraine schicken – Um Russlands Vormarsch aufzuhalten, braucht Kiew mehr Truppen vor Ort.

George Soros Interventionen in der Ukraine: 500 Milliarden Investments in Gefahr.

Nach russischen Angaben sind schon bis zu 500 000 ukrainische Soldaten im Krieg gegen Russland gestorben. Jetzt braucht die Ukraine aus der Sicht der Globalisten mehr Soldaten  - notfalls aus Europa.

Globalistische Heuschrecken haben die Ukraine nach dem CIA-finanzierten Putsch von 2014 übernommen und bluten das Land aus. Nahezu jede korrupte, aber auch gefährliche Industrie hat Ableger in der Ukraine

. Auch die Biden-Familie ist persönlich in solche Deals involviert.

Die Autoren des genannten Artikels sind Oberst a. D. Alex Crowther, der aktive Oberstleutnant der US-Luftwaffe Jahara Matisek und Phillips O’Brien von der Universität St. Andrews. Laut Röper gelten sie als ernstzunehmende Schwergewichte in der US-Politik, sie arbeiteten bereits in verschiedenen Thinktanks.

Die US-Kriegstreiber diskutieren dabei verschiedene Möglichkeiten und wie man die Europäer, gemeint dürften damit sowohl die Öffentlichkeit als auch die europäischen Politiker sein, davon überzeugen kann, endlich Truppen in die Ukraine zu schicken. Quasi als „Leckerli“ wird dabei vorgeschlagen, Truppen zu „Nicht-Kampfeinsätzen“ zu schicken, weil das „den meisten europäischen Hauptstädten am einfachsten zu verkaufen“ sei. Aber natürlich wird auch die Möglichkeit von Kampfeinsätzen diskutiert, zum Beispiel die Übernahme des Kommandos über die ukrainische Luftverteidigung inklusive europäischer Besatzung der ukrainischen Luftabwehrsysteme, oder Luftpatrouillen „entlang Teilen der ukrainischen Grenze“…, „wo keine russischen Truppen stationiert sind, wie zum Beispiel an der Schwarzmeerküste und an den Grenzen zu Weißrussland und Transnistrien“.

Lesen Sie bei Interesse den sehr ausführlichen Artikel von Thomas Röper, der auch eine Komplettübersetzung des CFR-Textes enthält.